Die Routine zieht ein
Ein „ganz normaler Tag“ erwartete uns an unserem dritten Tag hier in Plau am See. Wir starteten wie gewöhnlich mit dem Weckdienst um 7:30 Uhr. Frisch und munter aus den Federn begann der Tag dann richtig mit dem Morgenimpuls der Gruppen 3-6 um 8 Uhr und der Gruppen 1 und 2 um 8:30 Uhr mit dem anschließenden Frühstück.
Mit Mülltüten und Besen gewappnet flitzten die Teilnehmer nach dem Frühstück auf ihre Zimmer um mit der Sauberkeit und ihrer Mühe das Zimmerkontrollteam beeindrucken zu können.
Nachdem sie den ersten Energieschub des Tages auf das Aufräumen aufgewendet hatten, ging es auch schon um 10 Uhr mit den AGs weiter. Von einer Joggingrunde, über das Herumtoben in der Turnhalle bis zu den ruhigen Gesellschaftsspielen standen den Teilnehmern in den AGs alle Möglichkeiten offen.
Zu Mittag konnten wir ab 12 Uhr dank Fischrollen mit Bratkartoffeln, Krautsalat und Wackelpudding zum Nachtisch den Bärenhunger stillen, den wir durch die 2 Stunden in den AGs bekommen hatten. Danach gab es ein breites Pausenangebot, bei dem man eine Partie Werwolf spielen, sich in der Halle austoben, beim Fußball, Badminton und Volleyball auspowern oder in Ruhe den eventuellen Schlafrückstand aufholen konnte, so dass für alle etwas dabei war.
Foto: Martina Zimnol |
Als nächstes standen um 15 Uhr die Gruppenstunden auf dem Plan, bei denen einige das schöne Örtchen erkundeten und andere kreativ wurden beim Freundschaftsbändchen knüpfen oder Gruppenbanner gestalten. Für die Gruppe 1 stand schon das erste große Gruppenspiel an. Beim „Großen Preis“ konnten sie in 3 Teams unterteilt ihre Kenntnisse in 7 verschiedenen Kategorien unter Beweis stellen, unter anderem zu den Themen Sport, Geographie, Religion und Musik. Trotz mancher Wissenslücken der Teilnehmer in den Kategorien, gaben sie ihr Bestes und so konnte das Team 3 letztendlich den „Großen Preis“ für sich entscheiden.
Um 18 Uhr gab es dann für die älteren Gruppen 1 und 2 schon Abendbrot, bei dem zu unserer positiven Überraschung auch ein wenig frisches Gemüse aufgetischt wurde, sodass sich das Abendbrot ab jetzt ein bisschen abwechslungsreicher gestalten wird.
Nachdem die Gruppen 3-6 um 18:30 Uhr auch ihr Abendbrot verputzt hatten, ging es direkt um 19 Uhr mit dem „Offenen Abend“ weiter. Ähnlich wie in der Mittagspause konnten die Teilnehmer sich aussuchen, ob sie lieber eine ruhige Runde Werwolf spielen, in der Turnhalle nochmal die letzte Energie rauslassen oder in einer geselligen Runde Tabu spielen wollten, aber sie durften sich nicht auf ihr Zimmer zurückziehen, sondern verbrachten Zeit gemeinsam.
Der Tag endete mit einem stimmungsvollen Abendimpuls, der alle durch einen aus Knicklichtern gelegten Fisch beeindruckte. Sowohl die Teilnehmer, als auch die Leiter konnten sich für einen Moment auf sich besinnen und mit dem Tag abschließen.
Foto: Eva vom Kolke |
Viele Grüße und allen eine gute Nacht
Johanna Kalbfleisch
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